Die Wölflinge (ca.6-10 Jahre)

…leihen sich die Namen und Begriffe für das Leben in der Meute, ihrer Gruppe, aus dem „Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling.

Wie die Romanfigur Mowgli lernen sie, sich in der Gruppe zurecht zu finden, Regeln für das Gruppenleben zu beachten, Aufgaben zu übernehmen, auf andere Rücksicht zu nehmen und tolerant zu sein, aber auch ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.

Wölflinge lieben wilde Spiele und Toben. Sie verkleiden sich gerne und können zum Basteln fast alles gebrauchen. Auf Lagern entdecken sie neue Orte und lernen den Stamm kennen.

Die Jungpfadfinder (ca. 11-13 Jahre)

…kennen keine Schranken, keine Grenzen, keine Hindernisse. Sie leben in der Sippe, so heißt in dieser Stufe eine kleine Gruppe von „Jupfis“. Das Programm ihrer wöchentlichen Treffen ist abwechslungsreich: Sie lernen viel über ihre facettenreiche Umwelt, über sich selbst, ihre Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, die Gruppe und Verantwortung. Sie üben Pfadfinderskills, singen Lieder und engagieren sich sozial.

Am Wochenende oder in den Ferien erleben sie Lager oder sind auf Fahrt: zu Fuß, mit Rad, Floß oder Boot. Das größte Abenteuer aber ist die Großfahrt: Ziel kann der Harz sein, das schwedische Småland oder die Gletscher Islands – immer auf der Spur des Neuen und Ungewissen. Stets lockt die Herausforderung, andere Menschen und Kulturen zu entdecken. Abends sitzen, erzählen, singen und kochen die Jupfis am Lagerfeuer.

Die Pfadfinder (ca. 14-15 Jahre)

…übernehmen obendrein immer mehr Verantwortung für den Stamm. Die „Pfadis“ assistieren bei Gruppenleitung und Posten in der Stammesarbeit. Außerdem nehmen sie an Organisationstreffen teil und bereiten Lager, Fahrten und Aktionen, an denen sie teilnehmen mit vor. Dabei hat der Spaß an der Herausforderung oberste Priorität. Fehler werden zugelassen und in positive Lerneffekte umgewandelt.

Die Ranger und Rover (ca. 16-25 Jahre)

…bringen sich mit ihren Fähigkeiten ein: in der Gruppenleitung, bei der Fahrtenorganisation, der Kassenverwaltung oder in der Lagertechnik. Dabei wird eine ganze Menge von ihnen verlangt: Engagement, Einsatz, Zeit, Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit, Motivation und unendlich viel Geduld. Klingt anstrengend – doch die R/R’s sind mit viel Spaß dabei!

Sie machen das, worauf sie Lust haben der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Es entsteht ein kunterbunter Haufen, der von den Eigenarten und Talenten jedes Einzelnen lebt. Ranger und Rover streiten gerne, denn sie haben eine eigene Meinung. Ihre Arbeit ist demokratisch organisiert: Die Gruppe verteilt Aufgaben und trifft Entscheidungen gemeinsam.

Es kann nicht kommentiert werden.