Die Geschichte des Stamm LEO
Im Rahmen des „1. Pfadfinderabends“ am 25. Juni 1990 fand
die offizielle Stammesgründung am Lagerfeuer auf dem Hof des
Schülerfreizeitzentrums Leipzig-Südost statt. Aus drei Vorschlägen entschieden
sich die Mitglieder für den Stammesnamen „LEO“ und die ersten 15 Pfadfinder*innen
wurden in den Stamm aufgenommen.
Damit ist der Stamm LEO der erste ostdeutsche Stamm nach der
Wiedervereinigung.
Im Sommer 1993 nahm der junge Stamm das erste Mal an einem
Bundeslager teil, das Motto war: „über dem Horizont.“ In den folgenden Jahren
fasste der Stamm in Leipzig und im Landesverband fuß. 1994 fand das erste
Landespfingstlager in Bad Düben statt und 1995 fand ein Stammessommerlager mit Irischen
Pfadfinder*innen statt. Im Jahr 96 wurde der Stamm LEO in den Stadtjugendring
aufgenommen.
Seit 2015 hat der Stamm sein Stammesgelände auf dem
Bürgerbahnhof Plagwitz, dort Stand einige Jahre ein Bauwagen der für
Sippenstunden und als Materiallager genutzt wurde. Seit 2021 Ist das Materiallager
in der Betonkiste untergebracht. In den wärmeren Jahreszeiten wird das
Stammesgelände immer noch für viele Aktionen genutzt.
Das große JubiLEOm, konnte der Stamm 2020 leider aufgrund
der Corona-Auflagen zu diesem Zeitpunkt nicht gebührend feiern, doch 2023 wurde
das ordentlich nachgeholt.
Stand 2024 hat der Stamm über 100 Mitglieder, zwei Meuten und sechs Sippen. Damit ist es der größte Stamm im Landesverband Sachsen.
In diesem Artikel berichten Tweety und Pfennig von der Entstehung des Stammes:
Pfade – Neue Briefe: Von Leipzig nach Nusse