Der Stamm LEO war auf großer Fahrt! Unter dem Thema „Ronja Räubertochter“ bahnten sich unsere Räubermeuten ihren Weg durch die Sächsische Schweiz.
Gleich am Anfang schlug leider ein Übergriff auf die Karavane des Königs fehl und unsere Meuten wurden getrennt. Anschließend hieß es für alle: haltet euch gedeckt, versteckt euch und bleibt fern von unserer Räuberfestung, denn die Udrigen dürfen diese nicht finden.
 

Die einzelnen Räubermeuten überlegten sich einen Namen und einen Schlachtruf und zogen in den Wald. Dort erledigten sie verschiedene Aufgaben, die Kreativität und Aufmerksamkeit forderten. Wie ging nochmal das Wolfslied weiter, welches Lovis uns immer vorgesungen hat?
Am schwersten fiel vermutlich allen, sich nicht zu zeigen. Einen ganzen Tag lang sollten sie keiner Menschenseele über den Weg laufen. So schlugen sich unsere Räuber ins Gebüsch oder in eine Höhle sobald jemand kam, denn es könnte ja ein Udriger sein.

Kurz bevor sie wieder an der Mattisburg ankamen, machte sich doch die Angst breit. Was ist wenn die Udrigen den gesamten Mattiswald durchkämmen und nach uns suchen? Wir können schlecht Tag und Nacht Wachposten abstellen. Da hat einer eine blendende Idee: Rumpelwichte! Die Räuber richteten diesen also kleine Höhlen nahe der Mattisburg ein, denn diese kleinen Gesellen haben durch ihre Geschwätzigkeit ein so ausgesprägtes Kommunikationssystem, dass sich niemand mehr unbemerkt in den Mattiswald schleichen kann.

 

An der Mattisburg angekommen freuten sich alle, dass jede Räubermeute unbeschadet wieder zurück gekommen ist. Sie feierten ihre Heimkehr. Am Lagerfeuer sitzend tauschten sich alle über die letzten Tage aus, sangen Lieder und entdeckten ihre Heimat neu. Mit zwei Stöcken pro Person erschafften sie ein Klangorchester, um den Abend so richtig ausklingen zu lassen.

Am letzten Tag erkundeten alle gemeinsam nochmal den Mattiswald aka die Sächsische Schweiz. Viele Höhenmeter wurden überwunden und die Umgebung gab viel Zeit zum Nachdenken, Quatschen und Lachen. Auch das Festmahl ließ nicht zu wünschen übrig.
Für den gesamten Stamm war es eine sehr gelungene Fahrt. Es besteht auf jeden Fall Wiederholungsbedarf.

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